Gesundheit in Zeiten des Netzes. Unser Konferenz-Track "re:health" beschreitet neue Wege bei der Gesundheit. Die Sessions beschäftigen sich in ganz unterschiedlichen Facetten damit, wie die Gesellschaft mit der Digitalisierung im Alltag umgeht und welche Möglichkeiten – wie auch Risiken – sich für den Menschen und seinen Körper ergeben. re:health ist seit 2009 ein fester Themenschwerpunkt der re:publica. Auf der Konferenz 2015 ging es dabei unter anderem um so spannende Themen wie 3D-Druck in Katastrophengebieten, Depression im Internet oder auch Open Design. Ebenso waren digitale Entwicklungen im Gesundheitswesen, wie etwa beim britischen NHS, oder auch Gesundheitsinformationen online und ihre Qualitätsprüfung wichtige Themen.
2016 boten wir wieder interessante Einblicke und Diskurse zu unter anderem dem Gebrauch und den Rechten von Gesundheitsdaten, digitalen Zyklustrackern und Onlinetherapie, aber auch zum Wagen und Erfahren von Selfcare. Auf der #rp17 beschäftigen wir uns unter anderem mit Datenschutz im Kontext von Health 2.0. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie eine demokratische Gesundheitsversorgung mit DIY-Technologie aussehen könnte und widmen uns Gentests im Internet.
Gemeinsam mit dem World Health Summit, dem jährlich im Oktober stattfindenden Forum für globale Gesundheitsfragen, unserem langjähriger Ko-Kurator Tobias Neisecke und der Journalistin und re:publica-Speakerin Shari Langemak hat unser Programmteam aus euren Einreichungen ein abwechslungsreiches Programm für die #rp17 zusammengestellt.
"Auf der re:publica wurden schon immer die innovativen Digital-Projekte von morgen als erstes vorgestellt. Auch beim Thema Gesundheit wird ein internationales Publikum aus Wissenschaftlern, Unternehmern, Entscheidern, NGOs, Hackern und Journalisten leidenschaftlich die brennenden Anliegen diskutieren, von digitalen Gesundheits-Services bis zu 3D-Druck in Katastrophengebieten."
ANDREAS GEBHARD, Gründer und CEO, re:publica
"Infrastruktur und medizinische Ausstattung bestimmen immer mehr die Qualität und Leistung unserer Gesundheitsversorgung. Mit neuen technischen Mitteln, insbesondere der Digitalisierung, können wir die Gesundheit weltweit verbessern – dank revolutionärer Durchbrüche in der Forschung, aber auch mit Hilfe kleiner, angepasster Anwendungen. Ich freue mich daher sehr auf neue Ideen und Konzepte auf der diesjährigen re:publica im Mai und dem World Health Summit im Oktober."
PROFESSOR DR. DETLEV GANTEN, Gründer und Präsident des World Health Summit (WHS)
Der re:health Track ist powerd by BARMER.