Jenseits der Buzzwörter Industrie 4.0, Internet der Dinge oder Big Data: Diese Begriffe tauchen immer in Diskussionen zum Thema auf, wie neue Technologien unseren Alltag besonders im Arbeitskontext verändern. Aber das Namedropping hilft uns im Grunde nicht weiter, damit wir begreifen, was Technologie genau in der Arbeitswelt verändert und wie.
Die Formen von Karriere und Karriereentwicklung werden ebenso beeinflusst, wenn die Möglichkeiten, die neue Technologien bringen, das Streben nach einer Work-Life-Balance und der Wunsch nach Co-Working und alternativen Arbeitsorten befördern.
Auf uns warten spannende Fragen: Wie gestaltet sich die Zukunft von Arbeit und Unternehmertum im Mittelstand, wenn dezentral gewirtschaftet wird und mehrere Standorte gemanagt werden? Verändert die Digitalisierung, die den Mittelstand zu Neugestaltungen zwingt, Personalfragen und -rechte? Werden kleine Unternehmen abgehängt oder nehmen sie ihre Chance wahr, flexibel auf neue Ansprüche zu reagieren und sie mithilfe digitaler Tools vorherzusehen?
Das genau zu verstehen ist das Ziel unseres Tracks Business & Work. Unser Augenmerk liegt auch auf den Auswirkungen von Industrie 4.0 und der Automatisierung auf die Produktion. Viele denken vielleicht, dass Roboter uns die Arbeitsplätze wegnehmen. Aber könnten sie nicht auch zu unseren unerlässlichen Partnern werden?
Technologien ermöglichen uns genauso neue Arten der Zusammenarbeit, von Videokonferenzen bis zu Webseiten und Software, die die gemeinsame Projektarbeit von mehreren überall auf der Welt verstreuten TeilnehmerInnen erleichtert. In welche Richtung kann Technologie Kollaborationen weiter transformieren? Und wie sieht die Zukunft für so eine professionelle Zusammenarbeit aus?
Das sind nur einige Anliegen, die wir mit dem Track Business & Work nachgehen und versuchen, auf der re:publica 2017 Antworten jenseits der üblichen Buzzwörter zur Thematik der digitalen Transformation im Arbeitsprozess und des Unternehmertums zu finden.
Der Business & Work-Track wird präsentiert von t3n.
Bildnachweis: Bryce Johnson (CC BY 2.0)