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Making, Tinkering und das Hacken von Mode: Seit immerhin zwei Jahren gibt es unser neues Event #FASHIONTECH Berlin rund um die Verschränkung von Mode und Technik. Auf der re:publica 2017 findet mit dem #FASHIONTECH LAB BERLIN ein vielseitiges Format statt, das viele Disziplinen zusammenbringt: Einmal geht es um neue Materialien und Textiltechnologien, die etwa bei Workshops auf dem Makerspace erprobt werden. Gleichzeitig wollen wir auch in Talks die Überschneidungen von Soziologie oder Politik mit Mode, Modedesign und Textildesign beleuchten. Wie sieht die Entwicklung und Fertigung von Textilien der Zukunft aus? Wie sind gespannt!
#FASHIONTECH LAB BERLIN wird kuratiert von der re:publica und ist eine Kooperation mit der PREMIUM International Fashion Trade Show. Es bringt Gadgets, Hacking und Design zusammen: Wie zeitgemäß dieses Crossover ist, zeigen die Besucherzahlen von zuletzt 3.500 TeilnehmerInnen im Juni 2016.
In den letzten #FASHIONTECH Berlin-Events stellten ExpertInnen stellten ihre Projekte vor und gaben interessante Insights. Unter anderem waren SpeakerInnen von Google, Brands4Friends / ebay Fashion, Amazon Fashion, WIRED Germany, Microsoft, Facebook und Pinterest neben VertreterInnen von Startups und DesignerInnen zugange, so etwa Laura Wass von WXYZ Jewelry, Lisa Lang von ElektroCouture, Thomas Andrae von 3M New Ventures oder die 3D-Print-Designerin Anouk Wipprecht.
Neben den zahlreichen Vorträgen durften die BesucherInnen sich in einem eigenen Ausstellungsbereich nicht nur direkt mit den DesignerInnen und UnternehmerInnen austauschen, sondern auch selbst in bester Do-it-yourself-Manier Hand anlegen. Im Rahmen von Workshops konnten Neugierige die Bandbreite von Mode und Technik ausloten und unter anderem mit LEDs experimentieren.
Lest mehr zu den bisherigen Events der #FASHIONTECH Berlin in unseren Nachbesprechungen unten. Und um euch die Wartezeit auf das nächste Event zu versüßen, findet ihr alle Talks auf dem re:publica-Kanal auf YouTube.
Pressestimmen
Sitzt, sieht gut aus und leuchtet. — SUEDDEUTSCHE.DE
Bei der #Fashiontech geht es neben der Vereinbarkeit von Mode und Technik auch um Marketingthemen: Wie kann PR genutzt werden, wie vermarktet man eine Kollektion? Digitalisierung und Social Media sei dabei eine riesen Chance, so Anita Tillmanns Meinung. — VOGUE.DE
Oder auf der Fashiontech-Konferenz, eine Schnittstelle zwischen Mode und Technik, die an die Messe Premium angedockt ist, und genau die Themen verhandelt, die die Branche derzeit umtreiben: Wie verändern technische Möglichkeiten die Art, wie wir Kleidung tragen, kaufen und verbreiten? Wie verändert das Internet den Umgang mit dem, was wir anziehen und damit nicht nur unseren Körper, sondern vor allem uns? — ZEIT MAGAZIN
Eines der größeren Events der Fashion Week veranstaltet die Messe Premium Exhibitions. Dabei dominierten vor allem die leuchtenden Mäntel und aufwändigen LED-Schmuckstücke des Berliner Studios Elektrocouture die Szene im vierten Stock des Kühlhauses am Gleisdreieck. — HEISE.DE
Denn Fashiontech, das sind nicht nur leuchtende Schals, eingewebte Lautsprecher und eingenähte Navigationssysteme. Das ist auch die Frage, wie das Internet den Verkauf von Mode revolutioniert – und wie man die immer mündigeren Käufer online miteinbezieht. [...] Das Programm besteht aus Diskussionen, Vorträgen und Kurzvorstellungen von Start-ups. Für Gründer und Entwickler ist das eine gute Gelegenheit, ihre Idee in die Welt zu tragen – oder an ihrer Präsentation zu feilen. — TAGESSPIEGEL
Bildnachweis: © Offenblende/Nils Krüger/PREMIUM