#Schichtwechsel: trackle – oder wie das Internet of Things die Familienplanung revolutioniert
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Seit der Markteinführung der Antibabypille im Jahr 1960 wurde sie als Befreiungsschlag der Frauen gefeiert. Die hormonelle Verhütungsmethode machte eine selbstbestimmte Familienplanung erst möglich. Etwa 60 Jahren später beschäftigen sich Frauen nun wieder vermehrt mit der Frage: Kann Familienplanung nicht auch auf natürlichem Weg stattfinden? Gut erforschte Verfahren wie die Temperaturmethode können eine Alternativ sein – doch sie sind umständlich und bergen Fehlerquellen. Zeit für eine weitere Revolution: Der Temperatursensor trackle erfasst die Körperkerntemperatur und überträgt die Daten drahtlos an eine App. So können Frauen ganz einfach ihr fruchtbares Zeitfenster identifizieren – für Familienplanung oder Verhütung.
Für höchsten Datenschutz nutzt trackle die Microsoft Cloud, bei der die Daten deutschem Recht unterliegen, und hat sich weitere Grundprinzipien wie die Datensparsamkeit auferlegt. Gemeinsam stellen Katrin Reuter und Maxim Loick, das Gründerpaar hinter trackle, und ein Sprecher von Microsoft Deutschland, die Idee und den technologischen Ansatz des Temperatursensors vor, der Mitte 2017 auf den Markt kommt und vollständig auf Microsoft Azure basiert.