Yalta Club live
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„Man hört ein bisschen von allem bei Yalta Club, aber vor allem gute Laune. Starke Sonnenstrahlen, die so warm sind wie ein Blasorchester, ausuferndes Lachen wie ein Hippie-Chor auf MDMA und Melodien, die euch im Gedächtnis kleben bleiben wie ein nasses T-Shirt an einem heißen Sommertag auf der Haut. Man hört die Gitarren von Vampire Weekend, man hört I’m From Barcelona, die Chöre der Beach Boys und man hört die Beatles. Aber vor allem fühlt man bei den Konzerten eine unglaublich positive Intensität, die an die großen Stunden der Mano Negra erinnern.“, beschreibt das Festival Bars en Trans Yalta Clubs erstes Album.
Die Pariser-Attentate im Jahr 2015 erschüttern die Band in ihren Grundfesten, lässt sie aber im gleichen Moment eine neue Art des Komponierens entdecken: klarer, mehr im Einklang mit ihren Emotionen, persönlicher. Der Zynismus, der die Texte des ersten Albums prägte, weicht nun vollkommener Aufrichtigkeit. Der Song Love, ein epileptisch-naiver Schrei nach Liebe, schreibt die Band am Folgetag der Hebdo-Attentate im Januar 2015 - « Why can’t we just love each other? »
Produziert und Arrangiert von Florent Livet und Pavle Kovacevic (verantwortlich für Alben von Phoenix und Sebastien Tellier), ist HYBRIS eine lange Reise, dicht und melancholisch: Aufgeben, nicht weiter wissen, Widerstand leisten. Die elf neuen Lieder von Yalta Club spiegeln diese drei widersprüchlichen und doch nicht inkompatiblen Emotionen wider – das Zeichen einer Band, die konstant auf der Suche nach Antworten ist.